Wer wir sind – und warum Python für Mobile Games
2019 haben wir queodiaduiri gegründet, weil uns ein simpler Gedanke nicht losließ: Mobile Gaming boomt wie verrückt, aber kaum jemand zeigt angehenden Entwicklern den Weg dorthin. Speziell mit Python – einer Sprache, die man eigentlich überall lernen kann, bloß nicht im Kontext von echten Spielprojekten für Smartphones.
Wir selbst haben Jahre damit verbracht, Python-Tools und Frameworks für mobile Plattformen zu testen. Kivy, BeeWare, und diverse Game Engines. Manche funktionieren gut, andere weniger. Aber das Wichtigste: Es gibt einen gangbaren Weg, und den teilen wir hier mit euch.
Unsere Philosophie: Praxis vor Theorie
Viele Bildungseinrichtungen beginnen mit wochenlanger Theorie. Wir machen das anders. In der ersten Woche programmierst du bereits ein kleines Spiel. Nichts Kompliziertes – vielleicht ein simples Flappy Bird Clone oder ein Puzzle. Aber es läuft auf deinem Handy.
Wir glauben daran, dass Motivation durch sichtbare Ergebnisse entsteht. Wenn du nach einer Woche etwas in der Hand hast, das funktioniert und Spaß macht, willst du mehr lernen. Dann kommen die technischen Details – Architekturen, Performance-Optimierung, Publishing-Prozesse.
Bis 2025 haben sich unsere Methoden bewährt. Teilnehmer, die vorher noch nie eine Zeile Code geschrieben haben, entwickeln nach einem Jahr vollständige Mobile Games. Nicht weil wir Zauberer sind, sondern weil wir den Lernprozess so gestalten, dass er Sinn ergibt.

Wie wir arbeiten
Unser Ansatz ist strukturiert, aber flexibel. Jeder lernt anders, und das respektieren wir. Hier ein grober Überblick, wie unsere Programme typischerweise ablaufen.
Grundlagen schaffen
Die ersten drei Monate konzentrieren wir uns auf Python-Basics und Game Development Konzepte. Du lernst Schleifen, Funktionen, Klassen – aber immer im Kontext von Spielen. Keine abstrakten Übungen, sondern konkrete Mechaniken wie Bewegung, Kollisionserkennung, Scoring-Systeme.
Frameworks kennenlernen
Ab Monat vier geht's an die Tools. Wir arbeiten hauptsächlich mit Kivy und Pygame, aber schauen uns auch andere Optionen an. Du verstehst, welches Framework für welchen Spieltyp passt. Ein Match-3 Puzzle braucht andere Werkzeuge als ein Action-Platformer.
Eigenes Projekt entwickeln
Die zweite Jahreshälfte gehört deinem persönlichen Projekt. Du entscheidest, was du baust. Wir begleiten dich durch Design, Entwicklung, Testing und Publishing. Manche Teilnehmer veröffentlichen ihr Spiel tatsächlich im Play Store oder App Store. Das ist optional, aber viele machen es.
Portfolio und Weiterentwicklung
Gegen Ende fokussieren wir auf dein Portfolio und mögliche nächste Schritte. Manche wollen als Indie-Entwickler weitermachen, andere suchen Jobs in Studios. Wir helfen bei beiden Wegen – ohne unrealistische Versprechen, aber mit ehrlichem Feedback und praktischen Tipps.

Das Team hinter queodiaduiri
Wir sind ein kleines Team von fünf Leuten. Drei Entwickler, die alle aus der Indie-Game-Szene kommen, eine Designerin mit Background in Mobile UX, und jemand, der sich um Organisation und Support kümmert. Keiner von uns hat einen klassischen Akademiker-Werdegang. Wir haben alle durch Projekte gelernt, durch Fehler, durch nächtliche Debugging-Sessions.
Unser Hauptdozent Vester kam 2018 nach Berlin und hatte vorher drei Jahre als freier Spieleentwickler gearbeitet. Er kennt die Realität der Branche – die guten und schlechten Seiten. Diese Ehrlichkeit bringen wir in unsere Kurse ein. Wir erzählen dir nicht, dass es einfach wird. Aber wir zeigen dir, wie es machbar ist.
Was uns wichtig ist
Praxisnahe Methoden
Jedes Konzept wird sofort angewendet. Theorie gibt's nur, wenn sie wirklich nötig ist. Der Rest passiert am Code.
Ehrliche Erwartungen
Wir versprechen keine Jobs oder Erfolgsgarantien. Wir bieten dir Werkzeuge und Wissen. Den Rest machst du selbst.
Individuelle Betreuung
Kleine Gruppen, maximal 12 Teilnehmer pro Kurs. So bleibt Zeit für persönliches Feedback und individuelle Fragen.
Aktuelle Technologien
Mobile Gaming entwickelt sich schnell. Unsere Inhalte werden regelmäßig aktualisiert, damit du mit relevanten Tools arbeitest.
Community-Gedanke
Alumni bleiben in Kontakt. Wir haben einen Discord-Server, wo sich aktuelle und ehemalige Teilnehmer austauschen.
Langfristige Perspektive
Ein Jahr ist erst der Anfang. Viele bleiben danach dabei, entwickeln weiter, tauschen sich aus. Wir unterstützen das.
Lust, dabei zu sein?
Unser nächster Jahreskurs startet im September 2025. Wenn du Interesse hast oder noch Fragen, schreib uns einfach. Wir melden uns zurück – meistens innerhalb von ein, zwei Tagen.
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